Home
Wir über uns
Behandlungsspektrum
Zahnmedizin
Naturheilkunde
Unser Team
Praxisrundgang
Besonderheiten
Notdienst
Apotheken-Notdienst
So finden Sie uns
Interessante Links
Kontakt
Datenschutz
Impressum


Naturheilkundliche Behandlungen



Akupunktur

Bei der Akupunktur handelt es sich um ein Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Vor etwa 5000 bis 6000 Jahren wurde, Grabfunden nach zu urteilen, bereits mit Steinnadeln, Bambussplittern oder Fischgräten akupunktiert. Die erste Erwähnung der Akupunktur in Europa findet man im Jahr 1675. Der Begriff Akupunktur wurde von Pekinger Jesuitenmönchen im 17. Jahrhundert geprägt und bedeutet „Therapie mit Nadeln“.

In der Körperakupunktur (Klassische Chinesische Akupunktur) kennt man 361 Akupunkturpunkte, welche auf Meridianen (Bahnen, die den Körper an bestimmten Stellen durchziehen) angeordnet sind. Es gibt zwölf, paarig angeordnete Hauptmeridiane, acht Extrameridiane und viele Extrapunkte.

Das Konzept der Ohrakupunktur (Aurikulomedizin) wurde vom französischen Arzt Paul Nogier 1954 entwickelt. Hierbei werden weniger Nadeln benötigt als bei der Körperakupunktur, außerdem ist über diese Punkte am Ohr eine Diagnose über den Zustand des Körpers und der Psyche möglich.

Bei der Schädelakupunktur wird ausschließlich am Schädel akupunktiert und damit die Beeinflussung von Schädelbereichen vorgenommen.

Die Laserakupunktur stellt eine Methode dar, bei der die Akupunkturnadel durch den Laserstrahl (gebündeltes, paralleles Licht) ersetzt wird. Sie findet vor allem bei Kindern und Menschen mit Angst vor Nadeln Anwendung. Die Behandlung ist komplett schmerzfrei. 

Eine weitere Möglichkeit bietet die Behandlung mit Dauernadeln. Hierbei handelt es sich um kleinste Nadeln mit Widerhaken, die, nach dem Setzen am Ohr, mit einem kleinen Pflaster überklebt werden. Die Verweildauer beträgt eine Woche. Besonders geeignet ist diese Methode für die Raucherentwöhnung und die Abnehme - Akupunktur.

Weiterhin besteht die Möglichkeit unter Zuhilfenahme der Akupunkturpunkte Materialien, Medikamente und Nahrungsmittel zu testen.

Auch das Auffinden und Behandeln von Störherden, die im Körper häufig starke Probleme hervorrufen ist in diesem Zusammenhang zu nennen (Störherddiagnostik).

Eine Akupunktursitzung dauert ca. 20-30 Minuten. Dabei wird der Patient ruhig und entspannt gelagert. Das Einstechen der Nadel erfolgt nur knapp unter die Haut. Die verwendeten Nadeln sind hauchdünn und steril.

Zur Behandlung kommt eine Vielzahl von schmerzhaften und entzündlichen Erkrankungen im gesamten Körper, ebenso wie leichte psychische Störungen.

nach  oben


Eigenblutbehandlung

Bei der Eigenblutbehandlung wird dem Patienten zunächst ein Tropfen Blut aus der Fingerkuppe entnommen und durch homöopathische Behandlung eine Eigenblut-Nosode hergestellt, die dann oral verabreicht wird.

 Es handelt sich bei der Eigenbluttherapie um eine unspezifische Reiz- oder Umstimmungstherapie. Das eigene Blut wirkt hier als Fremdkörperreiz.

 Die Eigenblutbehandlung soll eine Stärkung der Abwehrkräfte des Körpers bewirken und bei chronischen Infekten hilfreich sein. Weitere Indikationen sind Allergien, Asthma und Rheuma.

 Nebenwirkungen oder Gefahren sind bei dieser Art der Eigenblutbehandlung nicht gegeben.

nach oben


Homöopathie & Bachblüten

Die Homöopathie wurde um 1800 vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann begründet. Ihr wichtigster Grundsatz ist das Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches werde mit Ähnlichem geheilt“. Das entscheidende Auswahlkriterium für ein homöopathisches Arzneimittel ist demnach, dass es an gesunden Menschen ähnliche Symptome hervorrufen kann, wie die, an denen der Kranke leidet.

Der nächste wichtige Grundsatz der Homöopathie ist das Potenzieren. Darunter versteht man die starke Verdünnung und gleichzeitige Dynamisierung, also das Verschütteln oder Verreiben einer Substanz, mit Wasser, Alkohol oder Milchzucker, eines Stoffes.

In Deutschland ist die D – Potenzierungsreihe (1:10) am gebräuchlichsten.

Mit der Konstitutionsbehandlung können chronische Leiden behandelt werden, d.h. die Einzelbelastungen, die zur chronischen Erkrankung geführt haben, werden zwiebelschalartig abgetragen.

Die Schwierigkeit in der Homöopathie liegt im Erkennen des entsprechenden Erscheinungsbildes und der Verabreichung des damit verbundenen  Mittels. Negative Nebenwirkungen sind in der Homöopathie nicht zu erwarten, solange nicht unqualifiziert mit Nosoden (Homöopathika aus Krankheitserregern) „herumexperimentiert“ wird.

 

Die Bachblüten – Therapie ist der Homöopathie ähnlich, wenngleich sie an einem anderen Punkt ansetzt. So sah der englische Arzt Edward Bach die Ursache für eine körperliche Erkrankung in einem gestörten seelischen Gleichgewicht. Er beschrieb 38 disharmonische Seelenzustände, denen er bestimmte Blüten zuordnete.

Bei der Sonnenmethode werden die Blüten für etwa drei bis vier Stunden in eine mit Wasser gefüllte Schale gelegt und diese in die Sonne gestellt.

Bei der Kochmethode werden die Pflanzenteile eine halbe Stunde in Wasser erhitzt. Diese Methode wird vor allem bei holzigen Pflanzenteilen angewandt.

Das Blütenwasser wird dann 1:1 mit Alkohol gemischt. Diese Urtinktur wird anschließend 1:250 mit Wasser verdünnt um die eigentliche Blütenessenz herzustellen. In diesem Punkt ähneln die Bachblüten den Hömöopathika sehr.

nach oben


Hypnose

Hypnose (von Hypnos, dem griechischen Gott des Schlafes) ist ein Verfahren zur Erlangung eines veränderten Bewusstseinszustandes, der hypnotischen Trance, die durch tiefe Entspannung und Empfänglichkeit für Suggestion gekennzeichnet ist. In Trance ist die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Sache gerichtet, so dass die restliche Umgebung ganz oder teilweise ausgeblendet wird. Im Alltag erleben wir solche Zustände beim Joggen, wenn wir ein spannendes Buch lesen oder uns auf eine schwierige Aufgabe konzentrieren.

In der zahnärztlichen Hypnose wird es dem Patienten möglich, sich gedanklich aus der momentanen Behandlungssituation zu entfernen und sich auf angenehme Vorstellungen zu konzentrieren. Es kommt zu einer völligen körperlichen Entspannung. In diesem Zustand können sogar chirurgische Eingriffe durchgeführt werden, ohne dass der Patient etwas davon spürt.

Die zahnärztliche Hypnose eignet sich beispielsweise besonders bei:

-          Angst vor Spritzen oder dem Zahnarzt

-          Spritzenunverträglichkeit

-          Schwangerschaft

-          Herzerkrankungen

-          Übermäßiger Würgereiz

-          Zähneknirschen (Bruxismus)

-          Prothesenunverträglichkeit

Die Hypnose kann aber auch zur Behandlung von Phobien, wie z.B. bei Spinnenangst, eingesetzt werden.

Auch ist mit der Hypnose eine Aufarbeitung weiter zurückliegender Ereignisse und psychischer Belastungen mittels einer Rückführungs-Hypnose möglich.

Die medizinische Hypnose ist absolut sicher, nebenwirkungsfrei und ein geeignetes Mittel, um einen angstfreien, schmerzarmen und entspannten Zahnarztbesuch zu erleben.

nach oben


 Magnetfeldtherapie

Bei der Magnetfeldtherapie oder der Bio-Elektro-Magnetische Energie-Regulation (BEMER) handelt es sich um eine, die Schulmedizin und die Komplementärmedizin unterstützende, Therapieform.

Die Anwendung von Magnetfeldern zur Behandlung ist kein neuartiger Gedanke. Mit der technischen Entwicklung erfolgte aber der entscheidende Schritt zu den so genannten pulsierenden, elektro-magnetischen Feldern, deren positive, nebenwirkungsfreie Wirkungen im Zentrum seriöser Forschungen stehen.

Die elektromagnetische Stimulation unterstützt die natürlichen Mechanismen des Organismus bei der Regeneration und Stabilisierung der Gesundheit und der Selbstheilungskräfte.

Zur Anwendung kommt die Magnetfeldtherapie beispielsweise bei:

-           Degenerative Krankheitsbilder (Wirbelsäule, Gelenke)

-           Durchblutungsstörungen

-           Entzündungen und Reizzustände

-           Rheuma

-           Stoffwechselstörungen

-           Schlafstörungen

oder zur:

-           Erhöhung der Leistungsfähigkeit

-           Stärkung der Abwehrkräfte

Häufig kommen in der Praxis Doppel-Anwendungen zwischen 16 und 28 Minuten zur Anwendung. Zunächst eine Ganzkörper-Anwendung auf der Spulenmatte, dann eine gezielte intensive Anwendung mit der kleinen Matte oder dem Intensivapplikator.

nach oben


Moxibustion

Moxibustion, auch Moxa-Therapie oder Moxen, bezeichnet die Erwärmung von speziellen Punkten. Das westliche Wort Moxibustion setzt sich aus „mogusa“ (Brennkraut) und „combustio“ (Verbrennen) zusammen.

Beim Moxen werden kleine Mengen von getrockneten, feinen Beifußfasern auf oder über Akupunkturpunkten abgebrannt. Der Beifuß ist seit alters her eine Heil- und Gewürzpflanze. Der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zufolge wirkt die Hitzeeinwirkung der verglimmenden Moxa über die Akupunkturpunkte auf das Meridiansystem ein.

Es gibt verschiedene Methoden der Moxa - Anwendung:

-          Moxibustion mit Beifußkegeln:

Es werden Ingwerscheiben auf die Akupunkturpunkte gelegt, worauf kleine Kegel aus getrocknetem Beifußkraut aufgebracht werden, welche ganz langsam abbrennen. Sobald der Patient ein Hitzegefühl spürt, wird der Kegel zum nächsten Punkt geschoben. Jeder Punkt wird mehrmals erhitzt, bis die haut deutlich gerötet ist.

-          Moxazigarre:

Die entzündete Moxazigarre (in dünnes Papier gerolltes Beifußkraut) wird mit der glühenden Spitze dem Akupunkturpunkt bis auf etwa einen halben Zentimeter genähert bis der Patient ein deutliches Hitzegefühl spürt und die Haut gerötet ist.

-          Nadelmoxa:

Mit Hilfe von speziellen Nadeln wird die Hitze des verglühenden Beifußkrauts in die Tiefe des Akupunkturpunktes gebracht.

Hauptanwendungsgebiet der Moxa-Therapie sind alle „kalten“ Zustände, wie Schwäche nach chronischen Erkrankungen, Erkrankungen der Atemwege (Bronchitis, Asthma) oder auch zur Vorbeugung von Krankheiten.

nach oben


Neuraltherapie

Bei der Neuraltherapie, auch Quaddeln genannt, soll durch gezielte Anwendung eines Lokalanästhetikums das vegetative Nervensystem beeinflusst werden.

Entwickelt wurde sie durch die Ärzte Ferdinand und Walter Huneke.

Bei der Segmenttherapie wird ein Lokalanästhetikum, in der Regel Prokain, in Form von Hautquaddeln injiziert. Dabei soll die Wirkung über das vegetative Nervensystem im betroffenen Segment vermittelt werden.

Durch Quaddeln können auch Störfelder beseitigt werden. Diese chronischen Entzündungszustände können den Gesamtorganismus energetisch schwächen und Beschwerden in anderen  Bereichen des Körpers erzeugen.

nach oben


Schröpfen

Das Schröpfen zählt in der Alternativmedizin als Ausleitungsverfahren. Dabei wird in so genannten Schröpfgläsern ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt, um durch Unterdruck eine Ab- bzw. Ausleitung von Schadstoffen über die Haut zu erreichen. Der Unterdruck im Schröpfglas wird durch eine Absaugvorrichtung erzeugt.

Beim blutigen Schröpfen wird die Haut angeritzt und dann ein Glas darüber gesetzt. Es handelt sich hier um eine Art Aderlass.

Beim trockenen Schröpfen wird das Schröpfglas auf die unversehrte Haut aufgebracht.

Die Schröpf-Massage, sie wird vor allem am Rücken angewandt, wird mit dem Glas auf der leicht geölten Haut ausgeübt. Durch die ziehende Bewegung werden Verklebungen im Bindegewebe gelöst.

Besonders geeignet ist das Schröpfen beim chronischen Müdigkeitssyndrom, bei Rheuma und Bandscheibenproblemen, bei Nierenschwäche und Bluthochdruck.

nach oben


 Störherddiagnostik

Bei Störherden oder Störfeldern handelt es sich um chronische Entzündungszustände, die den Organismus energetisch schwächen und Beschwerden in anderen Bereichen des Körpers erzeugen können.

Die häufigsten Störfelder befinden sich in den Mandeln, Nasennebenhöhlen, der Zahn-Kiefer-Region, der Schilddrüse und Narben.

Drei Grundsätze sind dabei zu beachten:

  • Jede chronische Erkrankung kann störfeldbedingt sein
  • Jede Stelle des Körpers kann zu einem Störfeld werden
  • Jede Störfelderkrankung kann nur durch Beseitigung des Störfeldes geheilt werden

Um ein Störfeld zu finden bedient man sich des Nogier - Reflexes und der Akupunkturpunkte. Dabei zeigt der Körper durch Veränderung der Pulswelle die störende Stelle auf.

Ist das Störfeld ausfindig gemacht, kann dieses mittels Neuraltherapie oder Akupunktur beseitigt werden.

nach oben


TDP - Wärmelampe

TDP steht für “Teding Diancibo Pu” - auf Deutsch bedeutet das in etwa

“Spezielles elektromagnetisches Spektrum”.

Anders als konventionelle therapeutische Infrarot – oder Mikrowellen -lampen verfügt die TDP – Wärmelampe über eine runde Platte, die mit 33 für den menschlichen Körper wichtigen Mineralien beschichtet ist.

Durch die Aktivierung des eingebauten Heizelements gibt diese Mineralienplatte eine spezielle Art von elektromagnetischen Wellen ab. Wellenlänge und Intensität entsprechen der vom Körper abgegebenen Strahlung und werden von diesem selektiv absorbiert.

Die ausgesandten Energiewellen harmonisieren das Energiefeld, Blockaden werden gelöst und die Lebensenergie kann wieder ungestört durch die Meridiane fließen.

Die TDP – Wärmelampe:

·         aktiviert den Stoffwechsel,

·         reguliert physiologische Mangelzustände,

·         hemmt Entzündungen,

·         ist für Zellwachstum, -vermehrung und -wiederherstellung - zusammen mit der Förderung der Enzymaktivitäten und des Immunsystems - äußerst förderlich,

·         lindert Schmerzen und

·         hat sich als sehr effektiv in der Behandlung diverser Gebrechen, wie Muskelschmerzen, Beschwerden im Bewegungsapparat, Weichteilverletzungen, Arthritis, Hautkrankheiten und Sinusitis erwiesen.

nach oben


TENS

Transkutane Elektrische NervenStimulation

Die Transkutane Elektrische NervenStimulation (TENS) ist eine elektromedizinische Reizstromtherapie mit schwachem Wechselstrom niedriger Frequenz, die vor allem zur Behandlung von Schmerzen und zur Muskelstimulation eingesetzt wird. Die TENS - Behandlung wurde in den 1970er Jahren entwickelt.

Über Elektroden werden die elektrischen Impulse auf die Hautoberfläche übertragen. Gewöhnlich werden Frequenzen zwischen     1 und 100 Hz verwendet. Die Elektroden werden dabei in der Nähe der schmerzenden Stellen platziert. Der Reiz ist nicht schmerzhaft. Allenfalls ist ein Kribbeln auf der Haut zu spüren.

Ziel dieser Therapie ist es, so genannte afferente, der Schmerzleitung dienende, sensible Nervenbahnen zu beeinflussen, sodass die Schmerzweiterleitung zum Gehirn verringert oder verhindert wird. Die Schmerzschwelle soll durch die TENS–Behandlung heraufgesetzt werden.

Im zahnmedizinischen Bereich findet die TENS-Behandlung ihren Einsatz bei den Abdrucknahmen für prothetische Arbeiten. Durch Lockerung der, die Kiefergelenke steuernde Kaumuskulatur, stellt sich der Biss so ein, dass er auf den gesamten Bewegungsapparat abgestimmt ist. Auf diese Weise wird Verspannungen im Rücken vorgebeugt und der Zahnersatz kann physiologisch richtig angefertigt werden.  

nach oben


Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Als Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) werden verschiedene Diagnose - und Behandlungsmethoden bezeichnet, die auf über mehrere tausend Jahre in China entwickelten Konzepten beruhen.

Bei den Diagnosemethoden bedient man sich unter anderem der Zungen- und der Pulsdiagnostik, die einen Aufschluss über den Gesamtzustand des Organismus geben. Zu den therapeutischen Verfahren gehören eine besondere Arzneimitteltherapie, die Akupunktur, die Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten), die Massage (Tuina), eine am Wirkungsmechanismus der Arzneien orientierte Diätetik und Bewegungsübungen wie Qigong.

Bei den Arzneien sind vor allem die Auskochungen von Pflanzen- und Tierteilen (sog. Dekokte) sehr beliebt. Es handelt sich bei der TCM um eine Kräuterheilkunde auf höchstem Niveau.

Die Chinesische Ernährungslehre, und damit auch die Diätetik sind durch die Lehre der 5-Elemente (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) gekennzeichnet.

Das Ziel aller Behandlungsmethoden der TCM ist es den Gesamtorganismus ins Gleichgewicht zu bringen, damit die Lebensenergie, das Qi, ungehindert fließen kann. Grundlegend ist das System von Yin und Yang, die beim gesunden Menschen im Gleichgewicht sind. 

nach oben


Tuina-Massage

Die Tuina-Massage ist die manuelle Therapie der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Der Ansatz geht von der Ganzheitlichkeit des Menschen aus. Grundlegend ist das System von Yin und Yang, die laut TCM bei einem gesunden Menschen im Gleichgewicht sind. Krankheiten sind demnach entweder auf eine Störung des Energieflusses oder auf ein Ungleichgewicht der inneren Organe zurückzuführen.

Mit Tuina sollen Blockaden aufgelöst und der Energiefluss gefördert, aber auch die Organe positiv beeinflusst werden. Die Methode wird in der TCM auch zur Vorbeugung gegen Krankheiten angewandt.

Im Gegensatz zu den meisten Massagen wird die Behandlung nicht am nackten sondern am bekleideten Körper ausgeführt. Der Therapeut arbeitet mit Fingerkuppen, Handballen, Handflächen und dem Ellenbogen. Die Haupttechniken sind Druck, Vibration, Bewegung auf dem Gewebe und greifendes „Kneifen“.

nach oben


Umweltzahnmedizin 

Das moderne Leben bringt eine Vielzahl von Belastungen mit sich. Es leiden etwa 40% der Bevölkerung an Allergien, fortlaufender Abwehrschwäche, Tinnitus oder anderen chronischen Erkrankungen, die durch Umweltfaktoren verursacht wurden. Oft liegen Belastungen durch diverse Schadstoffe vor, deren Wirkungen sich überlagern oder verstärken.

Ziel jeder umweltzahnmedizinischen Diagnostik und Therapie ist das Erkennen und Beseitigen von Belastungsfaktoren bei der gleichzeitigen Stärkung des Immunsystems. Um die wesentlichen Ursachen der Erkrankung aufzufinden, ist eine Sicht auf den Menschen in seiner Gesamtheit notwendig. Als Gründe kommen Materialbelastungen, wie beispielsweise Amalgamfüllungen oder Kronenwerkstoffe, Umweltschäden, wie Innenraumschadstoffe aus dem Wohn- und Arbeitsumfeld, oder Lebensmittelbelastungen durch Pestizide oder Düngemittel zum Tragen.  Häufige Erkrankungen aufgrund von Umweltbelastungen sind:

  • Allergien                                       
  • Autoimmunerkrankungen
  • Burn-out-Syndrom
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Depression
  • Entzündungen
  • Fibromyalgie
  • MS (multiple Sklerose)
  • MCS (multiple Chemikalienunverträglichkeit)
  • Schlafstörungen

In keinem anderen medizinischen Bereich werden so viele Fremdstoffe, wie Metalle und Kunststoffe, in den Körper eingebaut, wie im Bereich der Zahnmedizin. Diese Materialien werden vom Körper unterschiedlich toleriert. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Risiko rechtzeitig zu erkennen und auf ein Minimum reduzieren.

Der erste Schritt ist, wie immer, eine umfassende Anamnese, in der die Krankheitsauslöser aufgespürt werden. Zu dieser ersten Untersuchung gehören u.a. eine ausführliche Befragung, Blutuntersuchungen und alternativmedizinische Testungen.

Wenn die Auslöser erkannt wurden, beginnt die eigentliche Therapie. Dabei werden die ursächlichen Stoffe aus dem Körper beseitigt. Dies kann durch Entfernung von Zahnersatzmaterialien, Ausleitung, alternativmedizinischer Behandlung und baubiologischen Maßnahmen geschehen. Häufig arbeiten hierbei Umweltzahnmediziner und Umweltmediziner Hand in Hand.  

nach oben



Zahnärztliche und naturheilkundliche Praxis Dr. Keller